FAQ

Wie viele Behandlungen sind in der Regal notwendig?
 

Im Durchschnitt sind bei einer osteopathischen Behandlung etwa 3 bis 10 Sitzungen üblich, um spürbare Besserungen zu erzielen. Akute Beschwerden benötigen oft nur 1 bis 2 Sitzungen, während chronische oder komplexere Beschwerden mehr Behandlungen erfordern. Die genaue Anzahl hängt jedoch immer vom individuellen Beschwerdebild und der Reaktion des Patienten ab. Die Abstände zwischen den Sitzungen liegen meist zwischen 1 und 4 Wochen, damit der Körper Zeit hat, auf die Impulse zu reagieren. 

 

Benötige ich ein Rezept oder eine ärztliche Überweisung für eine osteopathische Behandlung?

 

Um osteopathisch von uns behandelt zu werden benötigst Du kein Rezept oder eine ärztlich Überweisung, denn wir dürfen als Heilpraktikerinnen eigenständig arbeiten. Allerdings ist es so, dass manche Krankenkassen dennoch eine Empfehlung (Privatrezept, auch für gesetzlich versicherte) vom Arzt voraussetzen, bevor die Kosten einer osteopathischen Behandlung teilweise oder ganz übernommen werden. Auch wenn dies auf keiner rechtlichen Grundlage basiert - daher solltest du vorab mit deiner Krankenkasse klären, ob sie so eine Empfehlung voraussetzen. 

 

Übernimmt meine Krankenkasse die Kosten einer osteopathischen Behandlung?

 

Viele gesetzliche Krankenkassen beteiligen sich inzwischen anteilig an den Kosten einer osteopathischen Behandlung. Private Krankenkassen und Beihilfestellen übernehmen die Kosten häufig ganz oder teilweise. Kläre am besten vor Beginn der Behandlung mit Deiner Krankenkasse oder Beihilfestelle, in welchem Umfang eine Erstattung möglich ist und ob eine ärztliche Empfehlung notwendig ist. Die Voraussetzungen und die Höhe der Erstattung können je nach Kasse unterschiedlich sein.

 

Wie kurzfristig kann ich Termine absagen oder verschieben?

 

Terminabsagen sind bis 24 Stunden vor dem vereinbarten Termin kostenfrei möglich. Bei späteren Absagen oder Nichterscheinen müssen wir den vollen Betrag in Rechnung stellen, da wir die reservierte Zeit in der Regel nicht mehr anderweitig vergeben können. Eine frühzeitige Absage ermöglicht es uns, den Termin an andere Patienten zu vergeben und sorgt so für einen reibungslosen Ablauf in der Praxis. Wir bitten um Verständnis, dass wir diese Regelung anwenden, um die Qualität unserer Behandlungen und unseren Service aufrechtzuerhalten. Mit der Buchung eines Termins erklärst Du Dich mit dieser Regelung einverstanden.

 

Tut eine osteopathische Behandlung weh?

 

Eine osteopathische Behandlung ist sanft und schmerzfrei. Manchmal kann es sein, dass Du beim Lösen von Blockaden leichtes Druckgefühl oder ein mildes Unwohlsein spürst - dabei achten wir stets darauf, dass es sich um ein angenehmes, lösendes Gefühl handelt und keinen negativen Schmerz. Wenn die Behandlung unangenehm wird, sag das bitte sofort, damit wir die Technik anpassen können.

 

Muss ich mich für die Behandlung ausziehen?

 

Für die osteopathische Behandlung solltest Du Dich in der Regel bis auf die Unterwäsche ausziehen, damit wir Deinen Körper ganzheitlich untersuchen können. So können wir Dynamiken an Deiner Statik, Hautzeichen, etc. besser sehen und ganzheitlich in der Behandlung ansetzen. Wenn Dir das unangenehm ist, kannst Du das natrülich jederzeit sagen - es ist wirklich wichtig, dass Du Dich wohlfühlst. Wir verhalten uns stets sehr respektvoll.

 

Kann ich während der Schwangerschaft osteopathisch behandelt werden?

 

Ja, Du kannst ab der 13. Schwangerschaftswoche osteopathisch behandelt werden. Die Behandlung ist sanft und genau auf Dich und Dein Baby abgestimmt. Wir achten besonders darauf, dass alles sicher und angenehm für Dich ist. Osteopathie kann helfen, tpische Beschwerden wir Rückenschmerzen, Verspannungen, Ischiasbeschwerden oder Verdauungsprobleme zu lindern und Deinen Körper auf die Geburt vorzubereiten. Natürlich besprechen wir die Behandlung immer mit Dir und berücksichigen Deine individuelle  Situation. So bist Du gut begleitet durch diese besondere Zeit.

 

Kann Osteopathie mit anderen Therapieformen kombiniert werden?

 

Ja, Osteopathie lässt sich sehr gut mit anderen Therapien kombinieren. Ob Physiotherapie, Naturheilkunde, Akkupunktur, Yoga, klassische Schulmedizin, etc. - häufig ergänzen sich diese Therapieformen und unterstützensich gegenseitig. Wichtig ist dabei eine gute Abstimmung zwischen den Therapeuten, um die Behandlungen optimal aufeinander abzustimmen und den bestmöglichen Erfolg für Dich zu erzielen.

 

Muss ich nach der Behandlung etwas beachten?

 

Nach einer osteopathischen Behandlung ist es wichtig, aufmerksam auf die eigenen Bedürfnisse zu achten. Besonders sinnvoll ist es, sich nach der Behandlung Ruhe zu gönnen, ausreichend Wasser zu trinken und bei Bedarf leichten Spaziergängen oder entspannten Aktivitäten nachzugehen. Auf intensiven Sport oder anstrengende körperliche Belastungen solltest Du am gleichen Tag der Behandlung möglichst verzichten, da der Körper Zeit benötigt, um die Impulse zu verarbeiten und zu integrieren.

 

Der Verzicht auf Sport gilt vor allem für den Behandlungstag – ab dem darauffolgenden Tag darfst Du Dich meist wieder wie gewohnt bewegen, sofern Du Dich wohlfühlst. Solltest Du ausnahmsweise sofort sportlich leistungsfähig sein müssen, etwa bei einem Wettkampf, sprich dies bitte vorher an, damit wir die Behandlung besonders darauf abstimmen können.

Trinke nach der osteopathischen Behandlung viel Wasser, schlafe ausreichend und gib Deinem Körper Zeit zur Erholung. So unterstützt Du die Wirkung der Behandlung optimal und hilfst Deinem Körper, die neuen Impulse zu verarbeiten.

 

Gibt es Nebenwirkungen?

 

Manche Menschen werden während oder nach der osteopathischen Behandlung müde. Kurzfristig kann es nach einer Behandlung in manchen Fällen zu einer Symptomverschlimmerung kommen oder zu einem kurzzeitigen Aufflammen chronischer Entzündungen. Weitere mögliche Reaktionen auf eine Behandlung können Schwindel, Kopfschmerzen, Fieber, Schlafstörungen oder muskelkaterähnliche Schmerzen sein. Bei der Behandlung der Wirbelsäule können gelegentlich leichte Beshwerden in den Wirbelgelenken oder der Haut auftreten, inform von z.B. Kribbeln. DIese Nebenwirkungen sind meist harmlos und gehen innerhalb on 1-3 Tagen wieder zurück. In der Regel deuten sie daraufhin, dass der Körper nacharbeitet und die gegebenen Impulse verarbeitet/integriert. 

 

Sollten solche Nebenwirkungen länger als 3 Tage anhalten oder Du unsicher sein, melde Dich bitte bei uns. 

 

In sehr seltenen Fällen (etwa 1 zu 400.000 bis 1 zu 2.000.000) kann es zu schweren Komplikationen wie Hirnblutungen, Rückenmarksschäden oder Schlaganfällen kommen. 

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